Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von einem geschätzten Mitglied unserer Gemeinschaft, Herrn Helmut Schweizer. Sein unermüdlicher Einsatz und seine bedeutende Rolle u.a. als Fachdozent, Buchautor und Mitglied unserer Projektkommission prägten insbesondere die ersten zehn Jahre des Deutschen Instituts für Breitbandkommunikation – dibkom maßgeblich.
Helmut Schweizer hinterlässt eine unverkennbare Spur in unserem Institut, gezeichnet von seiner Hingabe, seinem Fachwissen und seiner außergewöhnlichen Professionalität. Sein Beitrag zur Entwicklung und Förderung unserer Bildungsinitiativen wird für immer in unseren Erinnerungen bleiben.
Wir möchten heute nicht nur seine beruflichen Errungenschaften, sondern auch seine menschlichen Qualitäten würdigen. Helmut Schweizer war nicht nur ein herausragender Fachmann, sondern auch ein aufrichtiger Freund und Kollege, der stets bereit war, sein Wissen und seine Erfahrungen mit anderen zu teilen.
In dieser Zeit des Abschieds und der Trauer möchten wir seiner Familie und seinen Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl aussprechen. Möge ihnen Trost und Zuversicht in diesen schweren Stunden zuteilwerden.
Helmut Schweizer wird in unseren Gedanken weiterleben, und sein Vermächtnis wird uns stets inspirieren, die Standards der Exzellenz und Innovation hochzuhalten, die er während seiner Zeit bei dibkom verkörperte.
In Dankbarkeit und Wertschätzung für alles, was Herr Schweizer für unser Institut geleistet hat, werden wir sein Andenken in Ehren halten.
Mit aufrichtiger Trauer,
Das Team des Deutschen Instituts für Breitbandkommunikation – dibkom
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Nach zwei Tagen auf hoher Glasfasersee verschlägt es unsere M.S. dibkom wieder an den sicheren Hafen vom Port of Kiel. Auch der gestrige Tag war gefüllt mit erleuchtenden Diskussionen, beispielsweise zum Thema Netzausbau in der #NE4 und zum Aufbau resilienter #Glasfasernetze – beides Themen an der Faser der Zeit. Die Beiträge unserer Gäste waren so interessant, dass sie von besonderem öffentlichem Interesse sind. Hier könnt Ihr einen entsprechenden Artikel der FAZ lesen: https://ow.ly/nJHX50Qeo2A
Natürlich gab es auch genug zu lachen – dafür habt Ihr gesorgt 😉 Wir bedanken uns bei allen, die zu Gast waren und bei der Ausrichtung der Glasfasertage mitgewirkt haben.
Doch so schön es war: Wir müssen wieder in See stechen. Also alle Männer und Frauen von Bord! Das waren die letzten Glasfasertage für dieses Jahr.
dibkom ist Medienpartner der Connected Germany 2023
Die Konnektivitätslandschaft in Deutschland verändert sich.
Das Ziel ist ehrgeizig: Bis Ende 2025 sollen flächendeckende, konvergente Netze mit Gigabit-Geschwindigkeit ausgebaut werden. Um die deutsche Breitbandstrategie voranzutreiben, ist es mehr denn je erforderlich, dass alle am Aufbau der Netze der nächsten Generation beteiligten Akteure zusammenkommen.
Mit über 1.200 Delegierten und 150 Rednern bietet die Connected Germany ein Forum, in dem führende Experten, Entscheidungsträger, Ausrüster, Investoren, Unternehmen und andere Personen Gedanken austauschen, Perspektiven entdecken und Partnerschaften eingehen können. Auf der Connected Germany 2023 werden wir Verbindungen knüpfen, um ein besser vernetztes Deutschland zu schaffen.
Die dibkom unterstützt den Kongress und tritt auch fachlich auf.
Wie haben sich Smart Buildings in Deutschland entwickelt? Welche Rolle werden intelligente Gebäude dabei spielen, dass Deutschland seine Netto-Null-Klimaziele erreichen kann? Welche digitalen Angebote werden den größten Wert haben?
Antworten auf diese und weitere Fragen liefert ein Fachpanel am 6. Dezember. Um 11:30 Uhr dreht sich alles rund um das Thema “Smarte Gebäude / smart buildings”. Mit dabei unser Dozent und Technischer Leiter der atene KOM Akademie, Andreas Prestin.
Pünktlich zum Berliner Schulbeginn lud dibkom – Deutsches Institut für Breitbandkommunikation am 30. und 31. August 2023 in die Räume des Stellwerks am Nordbahnhof zu ihrer 20. Fachtagung ein. Die Jubiläumsveranstaltung stand unter dem Titel „TK-Netzbau mit neuen Vorzeichen: Sustainability und technische Migration“. Unterstützt wurde die jährlich stattfindende Fachtagung durch den Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) e.V. und den Zentralverband der elektro- und informationstechnischen Handwerke (ZVEH).
Im historischen Ambiente, umgeben von Resten der Berliner Mauer, folgten über 140 Gäste dem Ruf nach Berlin und waren Teil der zweitägigen Fachveranstaltung. Mit über 23 Vorträgen und Diskussionen sowie 14 Ausstellern bot die Tagung Raum für Informationsaustausch, Networking und fachliche Diskussionen. Letzterer wurde neben den Impulsen auf der Bühne und den informativen sowie mit Exponaten aus der Breitbandausbau-Praxis befüllten Ständen bis in die späten Abendstunden im Rahmen eines Networking Dinners fortgeführt. Zur Auflockerung ließen sich unter den Gästen zwanzig Freiwillige dafür begeistern, im Garten der Tagungsstätte unter Anleitung und auf legalem Wege einen Graffiti-Slogan zu erstellen. Teambuilding und Spaß par excellence!
Unter der kurzweiligen und fundierten Moderation von Andreas Prestin, Technischer Leiter der atene KOM Akademie, informierten sich am ersten Fachtag Besucher:innen über Herausforderungen in der Netzebene 3. Hierbei standen insbesondere die Stichworte Sustainability (Nachhaltigkeit), u.a. durch CO2-Reduktion via alternativen Verlegemethoden, neue Testprozesse und Ressourcenschonung im Vordergrund des Programms. Expert:innen aus Planungsbüros, Telekommunikationsanbieter, Dienstleister und Komponentenhersteller fokussierten sich auf die Frage, wie Einsparpotenziale klug erkannt und der CO2-Footprint mit digitalen sowie produktionstechnischen Verfahren reduziert werden können. Für einen aktivierenden Impuls sorgte dibkom-Dozent Michael Bickel, der Kommunikationsarbeit in Teams und bei Kund:innen durch Interaktion mit dem Publikum näherbrachte und neben technischen Innovationen auf die besondere Rolle der zwischenmenschlichen Beziehungen hinwies. Abgerundet wurde der erste Tagungstag mit der Darstellung der tagesaktuell veröffentlichen Breitbandzahlen aus der BREKO Marktanalyse 2023.
Mit spannenden Vorträgen und guter Stimmung im Rücken setzte der zweite Tag die begonnenen Ansätze fort und verlagerte diese gleichsam in Richtung der Gebäudenetze (NE4-Strukturen). Nach der Eröffnung und unter der Tagesmoderation von Guido Kliebenstein, Abteilungsleiter Digitale Infrastrukturen bei der Degewo netzWerk GmbH, stellte zunächst die Deutsche Telekom ihre Herangehensweise an Bauweisen zur Realisierung von Glasfasernetzen in Gebäuden vor. Weitere Fachvorträge richteten den Blick u.a. auf nachhaltige Lösungen für Mikrorohre sowie für die TV-Übertragung auf Basis von RF Video Overlay Technologie sowie den Nutzen einer werthaltigen Inhouse-Verkabelung. Praktische Anleitung boten Beiträge zur korrekten Messung optischer Netze mit Single-Mode-Fasern, Komponentensysteme bis in die Wohnräume (Netzebene 5) und die Vorteile von Standardisierung und Vorkonfektionierung als Schlüssel für einen schnellen und zuverlässigen passiven Glasfaserausbau. Ein Fachimpuls zum Themenkomplex Brandschutz in Gebäuden und eine Positionierung aus der Wohnungswirtschaft zu den Anforderungen der Netzbetreiber an Gebäudenetze rundeten den zweiten Tag ab.
Das Team der dibkom dankt allen Partnern, Ausstellern und Besucher:innen für die gelungene Veranstaltung. Wir sehen uns 2024 auf der 21. Fachtagung in Berlin!